Der Kunst-Kalender der Franz-Marc-Schule für 2025
steht unter dem Motto:
„Wer bin ich? –
Ein künstlerischer Umgang mit dem eigenen Ich“

Die Schüler:innen der Franz-Marc-Schule haben auf diese Frage vielfältige, kreative Antworten gefunden.
Entstanden ist so eine Sammlung von sehr unterschiedlichen Selbst-Bildnissen. Ihr erhaltet mit diesem Kalender einen vielfältigen, ausdrucksstarken, bunten und spannenden Einblick in die künstlerische Arbeit an der Franz-Marc-Schule.
Jeden von uns begleitet – bewusst oder unbewusst – die Frage nach dem eigenen Ich, der eigenen Identität, dem Selbstbild und Selbstverständnis. Ausdruck findet diese Suche alltäglich in unseren Handlungen, Vorlieben und Abneigungen, unserem Umgang mit uns selbst und den Anderen, unseren Werten, Wünschen, Plänen und Zielen.
Lasst Euch anregen!

Wir wünschen Ihnen ein kreatives und wunderbares Jahr!


Düsseldorf, im Oktober 2024
S. Lamche
(Schulleiterin)

Die Franz-Marc-Schule nimmt seit 2009 kontinuierlich am EU-Schulprogramm NRW für Obst und Gemüse teil. Das Schulobstprogramm wird seit 2010 vom Ministerium für Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz in Kooperation mit dem Ministerium für Schule und Bildung durchgeführt. Es leistet einen wertvollen Beitrag zu unserer gesunden Schulverpflegung.

Die Förderung ermöglicht uns, dass Schüler:innen der Primarstufe und der Sekundarstufe I täglich frisches Obst und Gemüse angeboten werden kann. Obst und Gemüse gehören zu einer gesunden Ernährung. Die Europäische Union finanziert dieses Programm, weil der Verzehr bei vielen Kindern unter der von den Fachgesellschaften empfohlenen Menge liegt. Einmal wöchentlich wird das Obst- und Gemüse frisch angeliefert und auf die Klassen verteilt. 

Auch durch unsere pädagogische Begleitung des Programms werden die Ernährungskompetenzen der Schüler:innen nachhaltig gefördert. Durch das gemeinsame Zubereiten, regelmäßige Essen auch von für sie teilweise neuen Obst- und Gemüsesorten und Sprechen über gesunde Nahrungsmittel befähigen wir unsere Schüler:innen, ihre Ess- und Geschmacksgewohnheiten zu reflektieren und zu erweitern und sich gesunde Ernährungsgewohnheiten anzueignen. 

Jeweils am 1. Freitag im September beschäftigen sich alle Klassen mit dem Maler Franz Marc, nach dem unsere Schule benannt wurde.

In diesem Jahr hat zum Beispiel die P1 eine Bildercollage “Mein kleines blaues Pferd” erstellt. Unsere Schule ist nun noch bunter!

Unsere Schülerinnen und Schüler aus der Ober- und Berufspraxisstufe erzählen, wie es war:

Wir haben uns unterhalten und Max hat einen Cocktail getrunken.

Ein KiBa bitte! Die Cocktails waren sehr lecker!!

Auf der Party gab es eine Chillecke zum Quatschen und zum Ausruhen.

F. und M. waren auch auf der Party. Die beiden sehen glücklich aus! „Daumen hoch“ für diese Party. 

S., J. und R. waren auf der Berufspraxisstufen- und Oberstufenparty. S. und R. haben über A. geredet. 10/11 Punkte dafür! 

Wir haben viel getanzt. Alle hatten gute Laune. Die Musik war gut.

Die Band der Musikschule „Mixed up“ hat gespielt. Alle Sängerinnen haben gut gesungen. Besonders gut hat mir M. gefallen. 

Ein aufgeregtes Kribbeln und jede Menge Popcorngeruch haben uns während der Projektwoche im April zum Thema Zirkus begleitet. Eine gelungene Abwechslung zum Schulalltag. Die  gespannte Vorfreude wurde im Laufe der Woche durch ein geschäftiges Treiben innerhalb der Schule abgelöst. Gemeinsam haben die Schülerinnen und Schüler innerhalb der Franz-Marc-Schule einen Zirkus geschaffen, der am Freitag für alle Familien und Freunde eine bunte, laute und selbstbewusste Show aufführte, die zum Jubeln einlud. Auf dem Schulgelände durfte Jeder dann Zirkus hautnah erleben und mitmachen. Die Vorbereitungen ließen die Schülerinnen und Schüler über sich hinauswachsen. Wir haben Wurfbuden gebaut, Filme gedreht, Leckereien hergestellt. Wir haben Musik gemacht, getanzt und Kunststücke einstudiert. Wir waren mutig, laut und leise. Und am Ende waren wir verdammt stolz – auf uns. Es war ein Fest! Ob wir das wieder machen? Auf jeden Fall. 

Und wer bis dahin nicht genug von unserem Zirkus bekommen kann – der darf hier weiterlesen: 

https://rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/franz-marc-schule-in-duesseldorf-zirkuswoche-als-sonderpaedagogik_aid-111202599

Mit dem Programm „Book Creator“ erstellten die Schüler:innen der Mittelstufe 4 im Laufe des bisherigen Schuljahres viele Fotobücher über ihren Unterricht und Unternehmungen zu außerschulischen Lernorten. 
Diese interaktiven Bücher konnten angesehen und angehört werden.
Kombiniert mit den Ergebnissen einer Unterrichtsreihe zum Thema „Selbstporträt-Köpfe“ entstand eine bunte, vielfältige Ausstellung.
Jede und jeder brachte sich nach ihren/seinen Möglichkeiten in die Vorbereitung und Ausgestaltung des 
Tages ein.
Schüler:innen, Lehrer:innen und Freunden der Franz-Marc-Schule präsentierten und erläuterten die Kinder ihre Arbeiten.

​​​​​​Ein lebhafter, fröhlicher, gelungener Tag mit ganz viel Anerkennung.
Applaus!!!

Unsere Schule ist in Bewegung und nimmt unter dem Motto “Alle(s) mit dem Fahrrad” an der SpardaSpendenWahl 2024 teil.

Was wir tun können? Abstimmen und folgenden Link an alle Menschen weiterleiten, die unsere Schule unterstützen möchten!

https://www.spardaspendenwahl.de/projekte/661938a75025126509415fe5

So kommt unsere Schule in Bewegung:

Zu unserer intensivpädagogischen Arbeit zählt die Entwicklung einer schuleigenen Fahrradwerkstatt. Unsere Schule verfügt derzeit über 24 einfache, ältere Fahrräder (6 – 20“ Kinderräder, 6 – 24“ Jugendräder und 6 – 26“ Jugendräder und 6 – 28“ Tiefeinsteiger), die von diesen Schülern gepflegt und gewartet werden. Die Schüler machen unmittelbar erfolgsorientierte Erfahrungen, dass beispielsweise ein Fahrrad, bei dem von ihnen der Reifen repariert wurde, nach der Reparatur wieder genutzt werden kann. Gleichzeitig dient das Fahrradprojekt der Entwicklung alternativer Freizeitideen. Unsere ersten Ausflüge mit den schuleigenen Rädern zeigen jedoch, dass das vorhandene Material nur eingeschränkt für unsere Schüler nutzbar ist. Ausflüge abseits der asphaltierten Straßen und Ausflüge in den nahen Wald scheitern derzeit daran, dass uns keine geeigneten Mountainbikes zur Verfügung stehen. Daher werden robuste Mountainbikes (idealerweise) für zehn Schüler benötigt. Auf diese Weise könnten wir den Schülern ermöglichen, auf eine neue Art und Weise das schulische Umfeld und den angrenzenden Grafenberger Wald mit Fahrrädern zu erkunden. Insbesondere in den aktuellen Zeiten bietet und jede Fahrradtour die Möglichkeit der Bewegung an. der frischen Luft, die Unterrichtsverlegung ins Freie, an außerschulische Lernorte, die besonders für unserer Schülerschaft wichtig sind. Das Projekt besitzt das Potential zur nachhaltigen Förderung der Persönlichkeit und sozialer Kompetenzen.

Auch in diesem Jahr konnten wir gemeinsam in der Kirche Sankt Maria vom Frieden unsere Oster-Gottesdienste feiern.Wir haben gemeinsam gesungen und die Geschichte von einem König gehört. Der König ist zu Besuch in die Stadt gekommen.Er ist über einen roten Teppich gelaufen und alle Menschen haben sich gefreut und ihm gewunken.Wir haben überlegt:Was braucht ein König, damit er ein König ist?Einen Bauhelm oder eine Krone?Einen Schneebesen oder ein Zepter?Einen Pullover oder einen Mantel?Ein Zelt oder ein Schloss?Wir haben dem König eine Krone aufgezogen, ihm ein Zepter gereicht, einen Mantel über gelegt und ein Bild von seinem Schloss ausgewählt.Aber der König fühlte sich nicht wohl.Er wollte all die Gegenstände nicht.Er sagte: „Ich bin nicht so ein König, wie ihr denkt. Ich bin ein König der Herzen. Ich möchte, dass es allen Menschen gut geht. Da, wo ich bin, soll Frieden unter den Menschen sein.“

Bist du schon einmal im Jungen Schauspielhaus gewesen? Nein, lautete die Antwort von einigen Kindern der Disco AG. Dann ist heute ja ein besonderer Tag!

18 Schülerinnen und Schüler sowie Integrationshelfer*Innen machten sich am 04.12.23 auf den Weg in die Düsseldorfer Münsterstraße. Ausgerüstet mit allen Tanzrequisiten und Lunchpaketen begab sich die Gruppe unter Leitung von Herrn Pitz und Frau Göhring-Fleischhauer ins Foyer des Jungen Schauspielhauses, das Dank Thiemo Hackel, dem Theaterpädagogen dort, für anderthalb Stunden kostenlos genutzt werden konnte.

Zunächst wurde das mitgebrachte Lunchpaket verzehrt, währenddessen lief über die Hausanlage Musik, was einige Schüler*Innen schnell zu Bewegungen in der Bühnenzone animierte. Von Freiem Tanz zur Musik und eigenen Ausdrucksformen fanden die AG Teilnehmer*Innen schnell zur eingeübten Choreografie mit Cheerleading Accessoires und wiederholten mit großer Freude und viel Applaus der Zuschauer und Zuschauerinnen, die aus den Integrationshelfer*Innen und Lehrer*Innen bestand, ihre Tanzfolgen. Die neue Umgebung regte zu einer nonverbalen Auseinandersetzung mit der Umwelt an und gab Freiheiten der Bewegung neuen Raum. Sich selbst erfahren und kennenlernen, ganz  nach Maria Montessoris Aufforderung: Hilf mir, es selbst zu tun!

Abgeschlossen wurde die AG mit einem Tüchertanz, bei dem die Tücher immer der Bewegung der Hand folgten. Die Rückfahrt erfolgte zügig mit dem Bus und eine kurze Abschlussreflektion über den Ausflug schloss den Schultag ab.

Freudige Stimmung, schöne Erlebnisse, viele zufriedenen Schüler*Innen und Schüler an einem normale Montag. Das wiederholen wir gerne.

Silvia Göhring-Fleischhauer